Hallo Maschinenfreunde

in diesem Bericht hier geht es um eine komplette Aufarbeitung einer

Kondia FV-1 Universal Fräsmaschine,

ich habe sie im September 2016 aus einem klein Maschinenbau-Betrieb herraus geholt.

Hier steht sie noch im Betrieb.....

 

 

 

 

Nach dem aufladen mit einer Ameise, gibt es eine kleine Gedenkminute....

 

 

Danach habe ich die Maschine mit Zurrgurten auf dem Anhänger verzurrt,

es sind zwar nur 25 Kilometer bis zu mir, aber die Rennleitung kennen da keinen Spass....

 

 

Zu Hause bei mir habe ich die Maschine unter dem Schleppdach gestellt.....

 

 

Bezeichnung mit Seriennummer....

 

 

Eingehüllt in einer Plane rostete sie gemütlich vor sich hin....

 

 

Heute am Samstag d. 16.12.2017 habe ich sie aus dem Dornröschenschlaf geholt.....

 

 

Plane runter, und gleich mal die ersten Fotos gemacht.....

 

 

 

 

 

 

 

 

hier hat mal jemand mit der Flex unsachgemäss gewerkelt....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und los geht´s,

in der Werkstatt aufgeräumt und Platz für die Kondia geschaffen....

 

 

Eine Stahlplatte als Rampe, damit die Maschine mit dem Hubwagen 

in die Halle gefahren werden kann....

 

 

jetzt steht sie endlich warm und trocken....

 

 

Hier soll sie später, wenn sie aufgearbeitet wurde, einmal stehen....

 

 

Platz ist genug da....

 

 

Jetzt geht es ans zerlegen,

als erstes nehme ich den kompletten Kopf ab....

 

 

die Trennung verlief problemlos....

 

 

 

mit Kranunterstützung ein Kinderspiel....

 

 

 

 

 

Jetzt wird der Balken abgenommen....

 

 

Der Balken wird in seiner Position über eine Zahnwelle auf einer Zahnstange verschoben,

um den Balken abnehmen zu können, muss zuerst die Zahnwelle demontiert werden....

 

 

Nach dem entfernen der Sperrschraube, kann die Zahnwelle herraus gezogen werden....

 

 

 

Nun kann der Balken aus seinen Führungen herraus gezogen werden....

 

 

 

 

 

 

Die Späneabstreifer werden demontiert....

 

 

Querstift vom Umschalthebel Y-Achse austreiben....

 

 

 

Den Umschalthebel abnehmen....

 

 

Schaltnocken auf dem Schaltgestänge der Y-Achse....

 

 

 

Ablageschale vom Frästisch abschrauben....

 

 

da drunter befindet sich der automatische Vorschubmotor mit Getriebe....

 

 

Auf der anderen Seite wurde was inprovisiert, das ist nicht Original....

 

 

Der Vorschubmotor ist vom Tisch demontiert, nun kann der Tisch abgenommen werden....

 

 

Zum vorschein kommt die Trapezspindel....

 

 

Die Schmierölleitungen der Zentralschmierung....

 

 

Die Spindel ist raus, zu sehen ist jetzt die einstellbare Trapezspindelmutter.....

 

 

Elektrische Schaltung im Gehäuse....

 

 

Die automatische Vorschubeinheit der Y-Achse....

 

 

Hier sollte eigendlich Öl drin sein.....

 

 

Macht aber trotzdem noch einen guten Eindruck.....

 

 

 

Lösen der Vorschubeinheit....

 

 

 

Die komplette Einheit kann mit der Trapezspindel raus geschraubt werden.....

 

 

 

hier sieht man das Verbindungsstück zwischen Getriebe und Spindel....

 

 

 

 

 

Ein Blick durch die Bohrung in den Z-Achsschlitten.....

 

 

Demontage der Schmierölleitung....

 

 

Keilleiste entfernen....

 

 

Das Kreuz mit der X und Y-Achs Spindelmutter wird demontiert....

 

 

 

Ein brüchiger Kabelbaum....

 

 

Der Y-Achsschlitten ist demontiert....

 

 

 

Die Späneschutzbleche sind auch runter,

jetzt gibt es einen direkten Blick von oben in den Z-Achsschlitten....

 

 

Trotz Späneschutzbleche alles voll mit Spänen....

 

 

Hier schraube ich das Oberteil vom Hauptständer ab....

 

 

Auch das Oberteil habe ich mit dem Kran abgehoben....

 

 

 

Antrieb der Z-Achse....

 

 

 

 

Der Seegering wird abgenommen....

 

 

Die Hülse mit der Verzahnung konnte mit einem normalen Abzieher nicht abgezogen werden,

hier musste etwas anderes zum Einsatz gebracht werden,

ein Radlagerabzieher brachte letztendlich den Erfolg.....

 

 

Danach konnte der Skalenring abgenommen werden....

 

 

 

Mit einem dünnen Austreiber konnte ich durch eine Bohrung 

die Passfeder aus seinem Sitz drücken....

 

 

Weiter bin ich dann nicht gekommen,

aber die Welle konnte samt Lager und Zahnrad herrausgezogen werden....

 

 

Der Hebel der Z-Achsklemmung ist auf der Welle verstiftet,

er wird mit einem Splinttreiber ausgetrieben....

 

 

Danach kann der Hebel abgezogen werden....

 

 

Die Handhebelpumpe der Zentralschmierung....

 

 

 

Der Z-Achsschlitten ist nun zum abheben vorbereitet,

als letztes löse und entferne ich noch die Keilleiste.....

 

 

Mit Gurt und Kran hebe ich den Schlitten vom Hauptständer ab....

 

 

 

 

 

Auf der Innenseite hat sich ein Späneteppich gebildet....

 

 

Auch diesen Schlitten setze ich auf einen kleinen Rollwagen ab,

so lassen sich die schweren Teile besser händeln....

 

 

 

Der Späneteppich lässt sich leicht mit einem Schraubendreher abkratzen....

 

 

Die Z-Achsspindel kann jetzt abgeschraubt werden....

 

 

 

 

Die Elektrik ist auch überschaubar....

 

 

Alles ist nummeriert, das erleichtert später das zusammenbauen....

 

 

Die Kühlmittelpumpe im innern vom Hauptständer....

 

 

Nach dem entfernen der Pumpe, habe ich die 8 Verschraubungen zwischen 

Hauptständer und Fuss entfernt,

und zu guter letzt habe ich den Hauptständer vom Fuss mit dem Kran abgehoben.....

 

 

 

Auch den Hauptständer habe ich auf einen Rollwagen abgesetzt....

 

 

Zurück bleibt der Fuss,

im Innern eine braune, nicht zu identifizierende Zähflüssige Pampe....

 

 

Ganz schön dick aufgetragen....den Spachtel....

 

 

Laut Aussage vom Verkäufer, sollen die Automatischen Vorschübe nicht mehr funktionieren,

daher werde ich zuerst mal eines dieser Vorschubeinheiten zerlegen....

 

 

Von aussen schaut das ganze sehr mitgenommen aus....

 

Die Kabelisolierungen sind vom vielen Öl aufgequollen,

auch die Kabeldurchführung ist nicht mehr in Ordnung....

 

Eine Feinsicherung ist defekt,

auch der Poti fühlt sich beim drehen nicht gesund an....

 

Nach dem abnehmen der Frontplatte, kommt eine Platine zum Vorschein....

 

Ich nehme sie raus, damit ich sie genauer begutachten kann....

 

Ein und Ausgänge....

 

Um die Kabel zu entfernen, muss ich die Kabelverschraubungen lösen,

und aus dem Gehäuse schrauben....

 

 

Die beiden Tastschalter mit dem Schaltnocken,

damit wird die Drehrichtung vom Vorschubmotor gesteuert....

 

 

 

An der Unterseite vom Motor sind 2 Bleche angeschraubt,

nach dem entfernen kommt man an die Kohlebürsten ran....

 

Hier nehme ich den Getriebedeckel ab....

 

Eigentlich sollte sich hier Öl drin befinden, habe aber keines gefunden....

 

Der Motor ist mit 4 Schrauben am Getriebe verschraubt,

dazwischen befindet sich eine Dichtung....

 

 

Der Schaltnocken....

 

 

Der mechanische Umschalthebel wird mit einem Kegelstift auf einer Welle gehalten,

dieser lässt sich mit einem Splinttreiber austreiben....

 

Schaltnocken mit dem Federbelasteten Schalthebel....

 

Er ist mit einer Mutter aussen am Gehäuse gesichert....

 

Die Inbusschraube wird von unten gelöst....

 

Nach dem entfernen der Rändelmutter wird der Skalenring abgenommen....

 

Die 3 Inbusschrauben entfernen, danach kann der Lagerflansch abgezogen werden....

 

 

Damit der Abzieher angesetzt werden kann, schraube ich die Rändelmutter wieder rauf,

jetzt kann der komplette Lagerträger von der Welle gezogen werden,

er sitzt sehr fet auf der Welle....

 

 

Zum Vorschein kommt eine Passfeder und eine Druckfeder....

 

 

 

Die alte Dichtung....

 

Um die Schaltwelle aus dem Gehäuse zu entfernen,

muss der Feder belastete Schalthebel entlastet werden.....

 

Ich klemme eine Schraube mit der richtigen Länge dazwischen,

die so entlastete Schaltwelle kann jetzt nach oben raus gezogen werden....

 

Jetzt kann die Feder augehebelt werden, 

danach wird die Inbusschraube komplett raus genommen....

 

Der Schalthebel....

 

Die mechanische Verbindung zwischen Vorschubmotor und Spindel,

wird durch ein Verzahntes Schaltrad verbunden....

 

 

Durch eine Bohrung in der Welle, wird die Passfeder aus seinem Sitz gedrückt....

 

 

 

Ein Seegering sichert das Antriebsrad....

 

 

Aussen befindet sich ebenfalz ein Seegering....

 

Auch dieser wird entfernt....

 

Die komplette Getriebewelle wird jetzt vorsichtig aus dem Gehäuse getrieben....

 

 

Die Welle ist jetzt raus....

 

Die Spannfeder wird einfach mit der Schraube aus dem Gehäuse geschraubt....

 

 

Die Bohrung zum Öl einfüllen ist mit einer Schraube verschlossen....

 

 

Das Getriebe ist jetzt komplett zerlegt,

nun geht es an den Motor selbst,

als erstes entferne ich den Lagerdeckel am Oberteil,

dieser ist mit 3 Madenschrauben auf der Motorwelle geklemmt.....

 

 

Nach dem abheben kommt der Lagerflanssch zum Vorschein....

 

Auch diesen nehme ich runter,

es kommt das erste Lager zum Vorschein....

 

Die beiden langen Scharauben, welche den Motor zusammen halten,

löse und entferne ich .....

 

 

Ich nehme den oberen Motordeckel ab....

 

Jetzt ziehe ich den Rotor vorsicchtig aus dem Gehäuse.....

 

Die verölte Kontaktfläcke der Kohlebürsten....

 

Nun wird das Mittelteil mit der Wicklung vorsichtig abgehoben.....

 

Ein Blick von oben in den unteren Deckel, wo die Kohlebürsten verbaut sind,

alles ist verölt und verschmiert....

 

 

 

Die Kohlebürsten sind entfernt....

 

Die Kohlebürstenverankerung kann jetzt abgeschraubt werden....

 

Dazu muss auch eine Madenschraube von aussen gelöst/entfernt werden....

 

 

Jetzt kann das komplette Bauteil raus genommen werden....

 

Hier ist der Abrieb der letzten Jahre gut zu erkennen....

 

 

 

 

Das Motorgehäuse mit der Wicklung, alles gut geölt....

 

Der Fräskopf,

ein komplexes Bauteil, und ich bin neugierig, was mich da noch alles erwartet.....

 

Harmlos liegt er da, 

doch er sollte mir beim zerlegen noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten....

 

Der Schutzdeckel für das Lüfterrad war nur noch mit einer Schraube befästigt....

 

Das Lüfterrad ist aus Kunststoff und noch ohne Beschädigungen....

 

Den oberen Lagerdeckel der Spindel abgenommen....

 

In der Spindel lag eine Distanzscheibe.....

 

Der Fräskopf hat ein stufenloses Variomatik Getriebe, 

im vorderen Bereich des Kopfes wird über eine verstellbare Wippe die Riemenscheibe

weiter oder enger gestellt, wodurch die Drehzahl geändert wird,

auf der Gegenseite stellt sich die zweite Riemenscheibe über Federdruck automatisch nach,

damit der Antriebsriemen immer gespannt bleibt,

hier baue ich die Feder aus,

der Deckel fehlte leider, hat der Vorbesitzer verbummelt.....

 

Schema der Variomatik Funktion (Quelle: Google Bilder)

 

Um die Druckfeder waren Kabelbinder gewickelt,

ich frag mich, was der Vorbesitzer da vorgehabt hat....

 

Elektrischer Anschluss vom Motor....

 

Der Motor ist mit zwei Inbusschrauben am Gehäuse verschraubt....

 

Der Motor ist runter,

im Gehäuse bleibt die zweite Hälfte der Riemenscheibe zurück....

 

Der Riemen selbst macht noch einen gesunden Eindruck....

 

Der erste gravierende Schaden kommt ans Tageslicht,

die Riemenscheibenführung ist zerstört,

und jemand hat eine aufgesägte Messinghülse eingesetzt,

kompletter Murks.....

 

 

Die Originalhülse ist aus Kunststoff,

meine Vermutung,

die lange Passfeder, welche eigentlich in einer Nut in der Kunststoffhülse liegt, fehlt,

sie wurde raus gerissen, und hat die Hülse zerstört....

 

Ein Sprengring in der Riemenscheibe....

 

Die Messinghülse,

sie gehört dort nicht hin....

 

 

 

 

Über einen zweiten Zahnriemen wird das Vorschubgetriebe angetrieben.....

 

 

Die Riemenscheibe der Spindel,

hier ist die Schiebehülse aus Kunststoff noch in der Scheibe,

nachdem entfernen vom Sprengring kann diese raus gezogen werden....

 

Hier ist die Passfeder noch drin....

 

 

 

Die Mechanik, welche für die Drehzahl über die Variomatik zuständig ist,

über das Handrad auf das Schneckengetriebe, danach ein Stück Kette,

wird eine Wippe gesteuert, diese macht die Riemenscheibe weiter oder enger,

die zweite Riemenscheibe wird über eine Druckfeder angesteuert, 

und passt sich automatisch der Einstellung der ersten Riemenscheibe an.....

 

 

Gehäuseteile.....

 

Riemenscheibe der Variomatik.....

 

Auch hier ist eine innenverzahnte Kunststoffhülse verbaut.....

 

Die untere Hälfte der Riemenscheibe wird durch einen Sägering gesichert.....

 

 

 

Das Vorschubgetriebe wird über diese Zahnriemenscheibe angetrieben,

um den Zahnriemen du demontieren, kann der Deckel der Riemenscheibe abgenommen werden....

 

Nach dem abnehmen der Abdeckung, wird der Riemen sichtbar....

 

Die Baugruppe mit der Spindelbremse wird jetzt von der Keilwelle abgezogen....

 

Dahinter hat sich eine Menge Abrieb und Schmutz angesammelt.....

 

 

 

 

Die Stirnverzahnte Wellenkupplung.....

 

Der Zahnriemen hat keine Zähne mehr, er ist komplett verschlissen.....

 

 

Die Bezeichnung vom Zahnriemen,

nach einem Ersatzriemen habe ich bis jetzt vergeblich gesucht,

es scheint so, das dieser nicht mehr zu bekommen ist.....

 

Zum lösen der Mutter kam ein Spezialgegenhalter aus meiner Klempnerzeit zum Einsatz....

 

Mit dem Abzieher wird jetzt die Zahnriemenscheibe von der Welle gezogen....

 

 

Eine Abdeckscheibe, welche verhindern soll,

das Abrieb und Dreck in die Verzahnung eindringen kann....

 

Das Gehäuseoberteil wird gelöst....

 

Beide Teile lassen sich mit leichten Hammerschlägen von einem Schonhammer trennen.....

 

 

 

 

Es kommen zwei Druckfedern zum Vorschein.....

 

Diese können einfach herrausgezogen werden....

 

Mit Fett ist hier nicht gespart worden....

 

 

 

Keine Materialausbrüche zu erkennen.....

 

 

Das Lagergehäuse ist mit drei Schrauben verschraubt,

nach dem entfernen dieser Schrauben kann der Deckel mittels zwei M6 Schrauben,

durch vorhandene Gewindebohrungen abgedrückt werden....

 

 

 

Die zweite Hälfte wird mit einem Auszieher aus ihrem Sitz ausgezogen....

 

 

 

Der Mechanismus für das ein/auskuppeln vom Vorschub....

 

 

Vorschubgeschwindigkeiten....

 

Auch hier ist gut geschmiert worden....

 

Die Schaltgabel....

 

Die Zahnräder sind in einem tadellosen Zustand....

 

Pinolenantrieb....

 

 

Stirnseitige Feinverzahnung für die Pinolenverstellung....

 

 

Die Bohrtiefeneinstellung....

 

Automatische Abschaltung vom Pinolenvorschub.....

 

Nach dem entfernen einer langen Madenschraube.....

 

....kann die Schaltwippe entfernt werden....

 

jetzt wird der Bolzen nach unten raus gezogen....

 

 

Spindel der Pinolen Tiefennschlagbegrenzung,

der Sägering ging noch gut runter......

 

Diese merkwürdig aussehende Schraube an der Oberseite ging auch leicht raus,

die Sindel konnte ich noch nicht ausbauen, irgendwas in dieser Bohrung blockierte dieses Vorhaben,

ich habe hier ersteinmal abgebrochen, und an einer anderen Stelle weiter gemacht....

 

Ein Bauteil zum Ein/Ausschalten vom automatischen Pinolenvorschub....

 

Seitlich eine Madenschraube....

 

Mit Hilfe eines Magneten.....

 

 

....wird die Rastkugel entfernt....

 

danach wird der Stellring einfach von der Schaltwelle abgezogen....

 

 

eine Passfeder wird sichtbar....

 

Sie wird mit einem Seitenschneider entfernt....

 

Das Gehäuse von der Schaltwelle abziehen....

 

 

 

Das Kegelrad kann mit einer Zange gegriffen werden, und nach oben abgezogen werden....

 

 

Um die Pinole aus dem Gehäuse zu ziehen,

muss diese Ringschraube entfernt werden....

 

 

 

Damit der Fräskopf schräg gestellt werden kann, gibt es einen Schneckenantrieb,

die Madenschraube fixiert die Antriebsachse....

 

Die Madenschraube ist raus, und die Achse kann ausgezogen werden....

 

Die Schnecke kann jetzt einfach raus genommen werden....

 

Überall sind Madenschrauben verbaut....

 

...und oft zwei hintereinander....

 

 

 

 

 

der Pinolenantrieb....

 

Im Gehäuse sitzt die Rückholfeder....

 

 

 

 

 

Die Pinole ist endlich frei, und kann raus gezogen werden....

 

 

Im oberen Teil vom Fräskopf ist der Ein/Ausschaltmechanismus verbaut....

 

 

 

Eine lange Madenschraube ausschrauben....

 

 

 

Der komplette Mechanismus kann jetzt nach oben aus dem Gehäuse gezogen werden....

 

 

Für die andere Achse musst ich mir einen passenden Adapter für meinen Gleithammer fertigen....

 

 

Die Achse hat schon eine Gewindebohrung....

 

Der Gleithammer ist eingeschraubt....

 

Jetzt mit kräftigen "Hammerschlägen" die Achse aus ihrem Sitz hämmern....

 

 

 

 

Nach einigen gezielten Schlägen war die Achse draussen....

 

Die Schaltachse.....

 

....wird nun nach vorne raus gezogen....

 

 

 

Drucköler....

 

Der Fräskopf ist endlich leer, alle Bauteile sind entfernt,

jetzt werden noch die Schilder abgenommen,

danach geht es zum Hochdruckreiniger in den Waschpark,

und dann zum sandstrahlen....

 

Der Fräskopf ist vom sandstrahlen zurück,

der Lack ist ab,

wenn das Wetter es endlich erlaubt, und die Temperaturen deutlich in den + Bereich gehen,

wird der Fräskopf lackiert.....

 

Die nächsten Teile vom Fräskopf werden jetzt vorbereitet......

 

Das Lüfterrad und die Abdeckung dazu.....

 

Die Abtriebseinheit für den automatischen Pinolenvorschub.....

 

 

Dieser Schlitz gehört nicht in den Deckel, 

den hat jemand einfach mit einem Winkelschleifer gemacht,

vermutlich, um den Deckel einfacher auf und ab zu bauen.....

 

 

 

Nach der Behandlung mit dem Hochdruckreiniger ist der grülbste Dreck runter....

 

Jetzt wird das Bauteil zerlegt,

als erstes fällt mir der grosse Sprengring ins Auge....

 

Den Srengring habe ich abgenommen,

nun kommen die Schrauben dran....

 

Unter dem Deckel kommt die Trommelbremse zum Vorschein.....

 

Die Trommelbremse, oder auch Spindelbremse....

 

Unter der Zahnriemenscheibe sitzt das Lager im Deckel...

 

Die Bremsbeläge vom Spreitzhebel abgenommen....

 

Die Betätigungsachse wird jetzt ausgebaut,

dazu wird eine Madenschraube entfernt....

 

 

Hier erkennt man schon einen Schaden im Gehäuse....

 

Durch das zu kräftige betätigen des Bremshebels (meine Vermutung)

ist das Gehäuse der Achsdurchführung an 3 Stellen gerissen....

 

Die Zahnriemenscheibe kann mit einem Abzieher von der Welle abgezogen werden....

 

Um das Bauteil weiter zu zerlegen,

fertige ich mir ein passendes Hilfsmittel aus Aluminium....

 

 

 

Die Aluscheibe wird auf den Wellenstumpf gesetzt,

und mit dem Abzieher werden beide Teile getrennt....

 

Das Lager kann jetzt mit einem Auszieher entfernt werden.....

 

Der Gehäusedeckel vom Fräskopf aus massiven Aluguss....

 

Kleine Hinweisschildchen angenietet....

 

Das nächste Bauteil ist die Verstellung der Variomatik im Fräskopf,

Handrad, Gehäuse, Schneckenantrieb und Wippe....

 

 

 

 

Auf der Vorderseite die Drehzahltabelle....

 

 

Die Kette ist mit einem Hohlspannstift an der Wippe befestigt....

 

Um das Zahnrad später entfernen zu können,

muss das kleine Abdeckblech abgeschraubt werden....

 

Eine Inbusschraube hält das Handrad auf der Achse....

 

 

 

Diese Madenschraube hält die Gleitlagerbuchse in Position....

 

Eine Distanzbuchse, verdrehsicher gelagert durch einen Stift....

 

Das Schneckenrad ist mit einem Querstift auf der Welle gesichert,

mit einem Splinttreiber kann dieser ausgetrieben werden....

 

 

 

 

Die Achse wird jetzt raus gezogen, und gibt die kleine Schneckenwelle frei....

 

 

 

 

In einem Zwischenflanschdeckel sitzt der Wahlhebel für den 1. und 2. Gang.....

 

 

 

 

Ein Klappdeckelöler....

 

 

 

 

 

Der Antriebsmotor....

 

Das Klemmbrett mit den Brücken....

 

Mit einem Abzieher den ersten Deckel vom Gehäuse abgezogen....

 

Um den Abzieher besser ansetzen zu können, habe ich Inbusschrauben M6

in die Gewindebohrungen geschraubt.....

 

Der Deckel ist runter, und die Wicklung kommt ans Tageslicht....

 

Jetzt kann auch gleich das Lager abgezogen werden....

 

 

Die eine Hälfte der Variomatkscheibe ist mit einer Madenschraube auf der Motorwelle gesichert....

 

Jetzt kommt der grosse Abzieher zum Einsatz,

das ganze brauchte viel Kraft, um alles von der Motorwelle ab zu ziehen....

 

Die Spitze von meinem alten Abzieher war nicht zu finden,

aber eine Kugel tat es auch....

 

Die Keilwelle und die Scheibe sind runter....

 

Motorwelle mit den beiden Passfedern....

 

Beide Passfedern sind mit einem Stift gesichert....

 

 

 

Der zweite Deckel kann jetzt abgezogen werden....

 

Um das Lager vom Sitz zu ziehen,

musste ich meinen Abzieher mit den langen Armen nochmals verlängern....

 

Ich will die Motorteile zum Abstrahlen bringen,

damit die Kabel vom Klemmbrett dabei nicht beschädigt werden,

habe ich eine Haube aus Pom gefräst.....

 

 

 

 

Der Motor ist vorbereitet, und kann jetzt zum Sandstrahlen gebracht werden....

 

Zwischendurch habe ich den schon abgestrahlten Fräskopf mit Spritzspachtel behandelt....

 

Um dieses Bauteil zerlegen zu können, muss die tief sitzende Nutmutter gelöst werden,

mit einem Hakenschlüssel kommt man da nicht dran,

auch ein lösen der Mutter mit einem Hammer und Splinttreiber brachte kein Erfolg,

die Mutter sitzt bombenfest,

also muss eine passende "Nuss" angefertigt werden....

 

Zum drehen zwischen den Spitzen, wird ein Stirnseitenmitnehmer eingerichtet....

 

Der mit Stirnseitig Zentrierbohrungen vorbereiteten Rohling zwischen den Spitzen eingespannt....

 

Die Aussenkontur vorgedreht....

 

Umspannen, und die Nuss in der geforderten Tiefe ausgedreht....

 

Auf der Fräsbank das Zentrum ermittelt....

 

...und die Nocken frei gefräst....

 

 

Mit dem Teilkopf den Sechskant SW32 gefräst....

 

Der Reitstock dient der Stabilität....

 

Mit reichlich Kühlmittel den Sechskant gefräst.....

 

 

 

Auf der Drehbank bekommt der Sechskant den letzten Schliff....

 

 

Die Nuss passt spielfrei auf die Mutter....

 

Mit der grossen 3/4" Knarre konnte ich die Mutter endlich lösen....

 

 

Ein sprengring hält die Lager....

 

 

 

 

Das Bauteil ist zerlegt, es sind 2 x 6008 C3 Lager verbaut....

 

Die nächsten Teile sind vom Sandstrahlen zurück....

 

Als nächstes kümmere ich mich um den unfachmännisch eingebrachten Durchbruck im Deckel....

 

 

Eine Hülse aus Alu gedreht, mit Kreppband umwickelt, 

damit sich später die Hülse besser raus drücken lässt,

ein kleines Messingblech unter gelegt....

 

Den Zwischenraum mit Flüssigmetall ausgefüllt....

 

Das Flüssigmetall ist fest, jetzt kann geschliffen und gespachtelt werden...

 

Den Fräskopf habe ich jetzt auch soweit vorbereitet, das er lackiert werden kann.....

 

 

 

Die Motor Anschlussdose ist noch aus Aluguss, und kann aufgearbeitet werden....

 

 

Den alten Lack entfernt....

 

 

Grundiert, lackiert, und neue Kabelzugentlastungen aus Metall eingesetzt....

 

 

Das Fräskopfgehäuse frisch grundiert....

 

 

 

Der Motor ist neu aufgearbeitet, und kann wieder zusammen gesetzt werden....

 

 

Der Rotor hat neue Lager bekommen,

vorsichtig werden jetzt die beiden Motordeckel aufgesetzt und spannungsfrei verschraubt....

 

 

Der E-Motor ist wieder Einsatzbereit....

 

 

Die nächsten Teile sind lackiert....

 

 

Der Fräskopf hat seine Endlackierung bekommen.....

 

 

 

Das Gehäuse der Spindelbremse aus Aluguss hatte einen Schaden, in Form von 3 Rissen,

und bevor es ganz zerstört wird, repariere ich den Schaden....

 

 

Die Position der Schrauben ist festgelegt,

diese werden den Horizontalen Riss zusammen halten....

 

 

Bohrungen für die Gewinde bohren....

 

 

Der Inbuskopf wird so tief wie möglich versenkt....

 

 

Gewinde schneiden....

 

 

Mit einem Kugelfräser fräse ich jetzt eine Nut zwischen beiden Bohrungen....

 

 

 

Die Nut ist fertig.....

 

 

Hier kommt jetzt ein gehärteter Stift mit einem Kopf zum Einsatz....

 

 

Probehalber eingesetzt und die Position zum abwinkeln ermittelt....

 

 

Mit einer Hartlötflamme den Bereich geglüht, und um 90° abgewinkelt....

 

 

Auf Länge gekürzt,

so kann der Stift jetzt eingesetzt werden....

 

 

Mit Flüssigmetall habe ich den Stift vergossen,

so kann der vertikale Riss nicht weiter auseinander gehen....

 

 

Auf der Schleifmaschine die Schadensstelle auf Endmass geschliffen....

 

 

 

Der Schaden ist jetzt repariert.....

 

 

Nun geht es an die ganzen Einbauteile für den Fräskopf.....

 

 

Der Schalthebel für die Spindel Vorschubgeschwindigkeit.....

 

 

 

Auf der Rückseite ist die Schaltklaue verbaut....

 

 

 

Die Einheit wird als erstes zerlegt....

 

 

 

 

 

 

Der Ausrückmechanismus, welcher den Vorschub ausschaltet,

wenn die eingestellte Tiefe erreicht ist....

 

 

 

 

Antrieb für das Vorschubgetriebe....

 

 

 

 

Nach dem zerlegen, können die Einzelteile gereinigt, 

und auf event. Schäden kontrolliert werden....

 

 

 

 

 

Nachdem die Einzelteile gereinigt sind, konnten keine Schäden erkannt werden,

alles im einwandfreien Zustand....

 

 

 

 

Die Teile für das Vorschubgetriebe sind wieder bereit für den Einbau....

 

 

Die Klemmung für die Bohrspindel,

der Knebelgriff ist abgebrochen, ich werde diesen ersetzen....

 

 

Die Spindel....

 

 

Die Lager sind durch einen Filzring abgedeckt, und mit einem Metallbügel gesichert....

 

 

Nach dem abheben der Filzabdeckung, kommt die Spindellagerung zum vorschein....

 

 

Keine Späne oder Verschmutzungen zu erkennen,

und da die Spindel sehr gut und leicht läuft, werde ich diese nicht zerlegen,

zum zerlegen der Spindel brauche ich eine Spezialnuss für die Nutenmutter,

sollte es mal nötig sein, die Spindel zu zerlegen, 

werde ich mir schonmal dieses Spezialwerkzeug fertigen.....

 

 

Auf Aussenmass fertig gedreht....

 

 

Eine Bohrung gefertigt....

 

 

Auf dem Teilapparat die Flächen für die SW40 gefräst.....

 

 

Auf der Fräse die Mitte eingemessen....

 

 

Die 4 Zapfen werden gefräst....

 

 

 

Die Spezialnuss ist jetzt fertig.....

 

 

....und gleich mal ausprobiert.....

 

 

Die Nutmutter war sehr fest,

aber mit der Nuss konnte sie gelöst, und entfernt werden....

 

 

Alle überholten Einbauteile für den Fräskopf sind wieder montiert....

 

 

 

 

 

 

Die Spindelbremse ist wieder eingebaut....

 

 

Ein neuer Zahnriemen ist auch wieder montiert,

dafür möchte ich mich hier an dieser Stelle nochmals 

ganz herzlich bei Andreas aus der Schweiz bedanken,

ein Forumskollege, der mir genau diesen passenden Riemen zugeschickt hatte.....

 

 

Die zweite Hälfte der Riemenscheibe vom Varioantrieb.....

 

 

Auch hier ist ein Lager verbaut.....

 

 

Natürlich wurde auch dieses durch ein neues ersetzt....

 

 

 

Den AUfbau mal provisorisch zusammen gesetzt....

 

 

 

 

Jetzt geht es an das Maschinengestell.....

 

 

Abgeplatzte Stellen und gerissener Spachtel, teilweise schon abgelöst.....

 

 

Der Fuss ist entlackt....

 

 

Gesäubert und gespachtelt.....

 

 

2 x grundiert....

 

 

Als nächstes kommt der Ständer dran......

 

 

Diese beiden zerstörten Teile gilt es jetzt zu ersetzen,

sie sind das Bindeglied zwischen Riemenscheibe und Zahnstange vom Varioantrieb,

diese Teile sind aus POM Material, 

Polyoxymethylen, ein thermoplastischer Kunststoff,

ich wollte diese Teile erst aus Messing herstellen, aber befürchtungen, der Antrieb könnte

dadurch zunehmend laute Geräusche verursachen, haben mich von dem Vorhaben

wieder abgebracht.

Eine Suche nach Ersatzteile käuflich zu erwerben, war aussichtslos,

daher werde ich sie wieder aus POM Kunststoff herstellen,

POM Kunststoff Vollmaterial gibt es in verschiedenen Durchmesser zu kaufen,

ich habe mir eine Ø 60mm von diesem Material besorgt.....

 

 

Ich möchte die Nuten ausstossen,

und dazu braucht es eine scharfe Stossklinge,

mit der Drahterodiermaschine habe ich mir ein 8x8mm Naturstahl auf ca 50° abgeschnitten.....

 

 

Eine Vorrichtung zur Aufnahme der Kunststoff Rohlinge, welche zuvor auf Fertigmass

innen ausgedreht wurde, ist auf den Rundtisch montiert.....

 

 

Mit der scharfen Klinge habe ich die 6 Nuten im 60° Versatz fertig gestossen,

dabei immer nur max  1/10tel mm zugestellt,

die Klinge geht durch das Kunststoff, wie das heisse Messer durch die Butter....

 

 

 

Beide Rohlinge sind vorbereitet.....

 

 

Die Anprobe, passt, wackelt nicht, und hat keine Luft,

mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden....

 

 

 

Für die Aussenbearbeitung der Kunststoffrohlinge habe ich die Zahnwelle vom

Antriebsmotor zwischen einem Zapfen und einer mitlaufenden Spitze gespannt....

 

 

Den Rohling auf die Zahnwelle geschoben....

 

 

....und den Aussendurchmesser fertig gedreht....

 

 

Beide Rohlinge brauchen jetzt noch eine Passfedernut....

 

 

Eine 5mm breite Nut ist schnell gefräst....

 

 

Die Passfeder passt stramm in die Nut, so soll es sein.....

 

 

Jetzt kann der erste Einsatz in die Riemenscheibe eingesetzt werden....

 

 

Passt perfekt....

 

 

jetzt noch einen Sicherungsring auf beiden Seiten einsetzen....

 

 

...fertig....

 

 

Die fertig bestückte Riemenscheibe gleich mal auf die Zahnwelle geschoben....

 

 

 

Bei der zweiten Riemenscheibe war die Passfedernut ausgerissen und zerstört,

diese war so nicht mehr zu gebrauchen,

ich werde eine neu Nut schneiden......

 

 

dazu habe ich die Scheibe auf meine Drahterodiermaschine gelegt, und mit den beiden 

Magneten gesichert,

da das Drahtschneiden eine kraftlose Zerspanung ist, 

reichen diese beiden Magneten zur Befestigung völlig aus.....

 

 

Maschine ist eingerichtet...

 

 

...und los geht es,

der Draht schneidet mir jetzt eine 6mm breite, und 1,6mm tiefe Nut aus....

 

 

Und auch der zweite Einsatz passt perfekt in die Riemenscheibe....

 

 

 

 

Auch hier werden noch die Sicherungsringe eingesetzt....

 

 

Die Geschwindigkeitsverstellung vom Varioantrieb ist eingebaut....

 

 

 

...und auf den Fräskopf geschraubt,

mit meinem Kran setze ich jetzt den E-Motor ein....

 

 

 

 

Der Fräskopf wird langsam wieder komplett....

 

 

Die Konsole der Fräsmaschine soll jetzt instandgesetzt werden....

 

 

 

 

 

Zentralschmirleitung, und eine Knebelschraube.....

 

 

Der Maschinenfuss und der Ständer sind die ersten beiden fertig 

aufgearbeiteten Teile,

der Lack ist getrocknet, jetzt können beide Teile wieder zusammen geschraubt werden....

 

 

Das erste von zwei Vorschubgetriebegehäusen wird jetzt zum lackieren vorbereitet....

 

 

 

Der Deckel mit dem Ölschauglas, 

naja...... früher konnte man mit sicherheit besser durchsehen.....

 

 

 

Noch eine Madenschraube entfernen....

 

 

Der alte Lack ist ab.....

 

 

Das Motorgehüse vom Vorschubmotor mit der Wicklung.....

 

 

Das Vorschubgetriebe und der Motor sind überarbeitet, und bereit für den Zusammenbau....

 

 

Die Rändelmutter ist schon sehr abgegriffen,

sie wird einmal leicht überdreht....

 

 

Eine neue Rändelung ist gefertigt....

 

 

 

Das Getriebe ist wieder komplett....

 

 

Die Aufnahmen für die Kohlebürsten und ein neues Lager sind eingesetzt....

 

 

Wicklung und Rotor ....

 

 

Der Vorschubmotor ist wieder komplett....

 

 

 

Der Skalenring ist nach dem Aufpolieren auch wieder gut lesbar.....

 

 

Der Schalthebel ist schnell montiert....

 

 

Das Gehäuse für die Steuerung vom Vorschubmotor bleibt leer,

ich möchte die Vorschubmotoren anders ansteuern, mal schaun, ob das klappt,

das Gehäuse hat ersteinmal einen Blinddeckel aus Alu bekommen....

 

 

Die Spindel der Höhenverstellung der Z-Achse....

 

 

Der 4 teilige Lagerflansch,

das breite Lager ist ein Pendelkugellager 2306 2RS - 30x72x27mm ....

 

 

Die Spindelmutter aus Bronze....

 

 

 

Die Konsole wurde entlackt, gespachtelt, geschliffen und grundiert....

 

die Konsole für die Z-Achsspindel ist jetzt angeschraubt.....

 

ein neues Zweireihiges Pendellager in den Flansch eingesetzt....

 

 

die Spindel ist zum Einbau vorbereitet....

 

 

die fertig lackierte Konsole mit dem Hubwagen in Position gebracht....

 

und mit meinem Kran angehoben....

 

 

die Konsole wird eingefädelt....

 

 

 

den Drehkranz auch gleich mit aufgesetzt....

 

 

zum verschrauben für den Drehkranz habe ich die alten Bolzen abgebürstet....

 

die alten Unterlegscheiben gefielen mir nicht mehr, ich habe mir etwas massivere Scheiben

aus Messing gefertigt....

 

 

 

 

der Drehkranz ist jetzt verschraubt....

 

 

der Balken mit der Aufnahme für den Fräskopf muss nun aufgearbeitet werden....

 

 

 

mit dem Kran den schweren Balken auf meinen mobilen Wagen gehoben....

 

 

alle genieteten Schilder entfernt.... 

 

 

den Aufnahmekopf abgeschraubt, der Kran hält das schwere Bauteil.....

 

 

die Schnecke mit der man den Kopf schwenken kann wird sichtbar,

und auch einige Späne....

 

nach dem einsprühen mit einem Backofenreiniger und abspülen mit dem Hochdruckreiniger,

ist der gröbste Dreck weg.....

 

 

mit der Verzahnung auf der Unterseite kann der Balken manuell verstellt werden....

 

und wieder das übliche Manöver,

entlacken, spachteln, schleifen und grundieren.....

 

 

nachdem der Decklack 2 x aulackiert wurde, und dieser getrocknet war, 

konnte das Bauteil wieder zusammen gesetzt werden....

 

um das schwere Bauteil in die Werkstatt zu schieben,

nutze ich meine kleinen Rollwagen.....

 

in der Werkstatt bringe ich das Bauteil mit meinem Kran auf die erforderliche Montagehöhe....

 

einfädeln....

 

sitzt....

 

der Fräskopf....

 

um ihn auf die andere Seite vor die Maschine zu bringen,

habe ich den Kopf auf einen kleinen Rollwagen gespannt......

 

 

jetzt mit dem Kran den Kopf auf die geforderte Höhe gebracht....

 

der Fräskopf ist wieder an seinem Platz....

 

so habe ich die Maschine mit dem Hubwagen an ihren späteren Standort platziert.....

 

damit die Z-Achse nicht schweisstreibend auf Höhe gekurbelt werden muss,

wird ein Getriebemotor angebaut....

 

zur ersten Anprobe hängt der Motor einfach über der Welle....

 

um den Getriebemotor später betreiben zu können,

werde ich ihn mit einem Frequenzumrichter ansteuern.....

 

damit der Motor montiert werden kann, 

fertige ich mir einen passenden Montageflansch aus Aluminium.....

 

 

erste Anprobe....

 

 

 

Montageflansch zum Getriebeflansch....

 

passt....

 

um alles verschrauben zu können, werden hier die Bohrungen gefertigt....

 

 

 

Flachsenkungen für die M8 Inbusschrauben....

 

hier ist der Flansch an die Maschine geschraubt....

 

 

am Flansch ist jetzt der Motor montiert....

 

 

damit die Z-Achse später auch mit einer Kurbel bewegt werden kann,

brauche ich eine Kupplung,

hier fertige ich den Einsatz für das Getriebe.....

 

 

Ø24,95mm....

 

passt....

 

ein Seegerring hält den Einsatz auf Position....

 

jetzt die Verzahnung für die Klauenkupplung fräsen.....

Fräser Ø ist 5mm, der Rundtisch wir nach jedem Fräsvorgang um 40° weiter gedreht....

 

die Verzahnung muss jetzt entgratet werden, und zum besseren einrasten

bekommen die Zähne eine Phase....

 

die erste Anprobe mit einem Originalteil schaut schonmal gut aus....

 

eine Nut für eine Passfeder gefräst, und die Passfeder eingepasst....

 

Anprobe am Getriebe....

 

 

 

jetzt brauche ich ein Schiebestück, 

damit die Welle mit dem Getriebe gekoppelt werden kann,

ein Stück Stahl auf Maß gedreht, und den Ring mit meiner Rändelzange

(Eigenbau Rändelzange hier auf meiner Seite)

eine Kreuzrändel gefertigt.....

 

 

 

 

 

Innenkontur gedreht....

 

jetzt kann das Bauteil abgestochen werden....

 

 

jetzt noch die Verzahnung fräsen....

 

 

beide Verzahnungen passen Spielfrei zusammen...

 

 

die Welle für die Betätigung der Z-Achse muss entsprechend geändert, bzw. verlängert werden....

 

dazu wird das Ende der Welle direkt hinter der Lageraufnahme abgestochen....

 

 

 

das neue Verlängerungsstück ist mit der alten Welle verbunden,

und wird jetzt zum verstiften vorbereitet......


 



nach dem ausrichten, wird eine Ø6mm Bohrung gefertigt.....




ein Hohlspannstift verbindet beide Werkstücke....




das neue Verlängerungsstück wird endbearbeitet.....




die Klauenkupplung muss sauber und leicht über die Welle gleiten....







für die Passfeder drahte ich eine Nut in die Klauenkupplung....




so schaut das jetzt aus....




und mit Passfeder....




Kupplung vor dem einkuppeln....





eingekuppelt...




die Handkurbel vor der Kupplung....





Passfedernut in die Welle gefräst, und Passfeder eingepasst....








die Welle ist gekürzt......




von Hand die Kupplung zu betätigen ging einfach zu schwer,

ich habe mich dann dazu entschieden, 

die Kupplung über ein einfaches Hebelsystem zu bedienen,

dazu brauchte ich eine Welle mit einem Exzenterzapfen,

diesen fertige ich hier auf der Drehbank in meinem Exzenterfutter.....




Exzenterbolzen ist fertig.....




der Exzenterzapfen bekommt noch eine Messingbuchse....





die Wellenkupplung musste auch geändert und neu angefertigt werden.....




die Handkurbel im Eingriff....




der Exzenterbolzen sitzt in einem Messinggehäuse....










das Gehäuse bekommt eine Frontplatte, und wird später komplett geschlossen sein.....






jetzt noch eine Betätigung anfertigen....




der Pilz passt....





hier fertige ich den Hebel mit einer Kugel am Ende,

zu sehen ist mein selbst gefertigter Kugeldreher....





Material ist Aluminium....





jetzt noch ein Gewinde in den Pilz bohren....




im Winkel eingerichtet ist die Gewindebohrung gefertigt,

und der Hebel eingeschraubt.....




und fertig.....





mit dem Hebel kann jetzt ganz leicht die Kupplung entweder zur Handkurbel,

oder zum Vorschubmotor eingekuppelt werden.


Eingekuppelt Vorschubmotor....




Neutralstellung....





Eingekuppelt Handkurbel.....





nach der Tischvermessung, 

wird der Frästisch mit dem Kran wieder von der Maschine gehoben....







die Y-Achsführung auf der Konsole tuschiere ich, und schabe sie neu ein....





die Führung ist in der Mitte total eingelaufen,

Tragbild nur vorne und hinten,

und dort klemmt der Schlitten natürlich....









jetzt wird der Schlitten neu eingeschabt.....





ein bischen zuviel Tuschierfarbe aufgetragen.....









....to be continued.....