Hallo Maschinenfreunde,

hier geht es um eine Flachschleifmaschine

aus dem Hause Jung,

es ist eine Jung G60, und wurde 1950 gebaut.

 

in diesem Bericht werde ich die Maschine komplett zerlegen,

defekte Bauteile reparieren, oder durch neu gefertigte Teile ersetzen,

es wird alles mit Bildern dokumentiert,

und durch kurze Kommentare beschrieben.

 

Um die Maschine aus Lübeck abzuholen,

und in das Werk II zu transportieren, habe ich mir einen

geeigneten Anhänger von einem Freund aus geliehen.

 

Am Tag der Abholung....

 

 

 

mit einem Hubwagen haben wir die Maschine aus einem alten Bauernhof

nach draußen auf dem Hof geschoben....

 

 

 

das verladen der ca 1200 Kilo schweren Maschine ging mit einem

Radlader problemlos....

 

 

langsam und vorsichtig, da eisen auf eisen sehr rutschig ist,

wurde die Maschine Richtung Anhänger getragen....

 

 

 

 

nach Augenmaß die Maschine mittig auf den Anhänger positioniert.... 

 

 

 

und ausreichend mit Gurten verzurrt....

 

 

 

8 Stunden später waren wir wieder zu hause...

 

 

 

das abladen der Maschine erledigte mein Brückenkran....

 

 

 

auf einer Euro Palette abgestellt, 

damit ich sie später leichter mit dem Hubwagen händeln kann....

 

 

 

in der Werkstatt dann erstmal alles genau betrachtet,

und eine erste Bestandsaufnahme gemacht.....

 

 

 

das Hydraulikaggregat,

Pumpe und Ölvorratsbehälter..... 

 

 

 

der Turm ohne Haube....

 

 

 

der Hydraulikzylinder,

dieser steuert den Schleiftisch....

 

 

 

ein Klappdeckelöler....

 

 

 

die Tischumschaltung...

 

 

 

 

ein Ölschauglas im Tisch....

 

 

 

Handrad für die Querverstellung vom Schleiftisch,

mit dem Schalthebel für den automatischen Vorschub....

 

 

 

Abziehvorrichtung für die Schleifscheibe....

 

 

 

 

Handrad für die manuelle Tischverstellung,

nach öffnen der Sperrklinke, kann das Handrad für die Tischbewegung in Eingriff geschoben werden....

 

 

 

geschützt hinter diesem Deckel befindet sich die Einstellung für die Vorschubgeschwindigkeit,

mit dem Hebel kann die Arbeitsgeschwindigkeit für den Schleiftisch stufenlos eingestellt werden....

 

 

 

 

die Elektrik-trick....

 

 

 

eine vermurkste Ölschmierleitung.... 

 

 

 

der Schleifspindelmotor mit einem Tropföler für die Spindellagerung....

 

 

 

eine Steckdose....

 

 

 

zum Schutz der Z-Achsenführungen wurde hier eine Lederschürze verbaut....

 

 

 

der Schleiftisch auf einem Rollwagen....

 

 

 

das Spindelöl hat hier den Lack angelöst...

 

 

 

der Tropföler....

 

 

 

der Motordeckel, etwas mitgenommen....

 

 

 

der Stromanschluss....

 

 

 

 

 

 

 

das zerlegen der Maschine kann beginnen,

nach Demontage der Abziehvorrichtung, der Blick auf die Schleifscheibe....

 

 

 

eine Madenschraube für die Passbolzen....

 

 

 

 

 

die Schleifspindel ohne Schutzhaube.....

 

 

 

von den Passbolzen, für die Einstellung der Schleifspindel,

sind insgesamt 3 Stück verbaut....

 

 

 

 

eine Passfeder, damit die Spindel beim Einbau nicht verdreht werden kann....

 

 

 

 

 

 

 

lösen vom Spindelflansch....

 

 

 

der Motordeckel ist ab.....

 

 

 

und gibt den Blick auf das Lüfterrad frei.....

 

 

 

hinter dem Lüfterrad der Rotor....

 

 

 

die Spindel kann jetzt nach vorne raus gedrückt werden.....

 

 

 

und schwupps ist sie draussen.... 

 

 

 

ein Blick in das Spindelgehäuse....

 

 

 

Schleifspindel mit Rotor...

 

 

 

eine Nut mit einer Bohrung oberhalb der Schleifspindel, 

darüber wird die Spindellagerung mit Öl versorgt....

 

 

 

 

 

 

die Kabel für die Stromversorgung....

 

 

 

das E-Motorgehäuse mit der Wicklung....

 

 

 

auch hier ist Schleifstaub eingedrungen....

 

 

 

der hintere Motorgehäusedeckel mit dem Tropföler....

 

 

 

 

nachdem der Motor runter war,

kamen 2 Führungsgleitsteine zum Vorschein.....

 

 

 

diese konnten jetzt einfach raus genommen werden....

 

 

 

eine Schmiernut in Z Form,

man erkennt, das diese Nut nach oben offen ist,

das sorgt dafür, das Öl für die Schmierung von oben in die Schmiernut einlaufen kann.....

 

 

 

 

die Gleitfläche der Führung....

 

 

 

der Spindelantrieb für die Höhenverstellung....

 

 

 

die obere Lagerung der Z-Spindel....

 

 

 

das Handrad für die Höhenverstellung....

 

 

 

der Z-Schlitten ist jetzt leer,

und kann vom Turm gehoben werden....

 

 

 

 

zuvor löse ich noch die Schrauben für die Führungssteine....

 

 

 

auf der gegenüber liegenden Seite sind die Gleitsteine hinter einem Deckel verbaut.... 

 

 

 

 

auch hier wieder die Schmiernut in Z-Form....

 

 

 

schön zu sehen,

oberhalb vom Gleitstein eine runde Vertiefung,

wo sich das Öl sammeln kann, um dann in die Nut einlaufen zu können....

 

 

 

mit meinem Kran habe ich das leere Gehäuse vom Turm gehoben....

 

 

 

zurück bleibt die Lederschürze....

 

 

 

jetzt kommen die restlichen Gleitsteine zum Vorschein....

 

 

 

nach dem rausnehmen der Steine,

sieht man die Einstellschrauben....

 

 

 

 

ein Schutzrohr für die Spindel der Y-Achse....

 

 

 

das Handrad der Y-Achse ist runter....

 

 

 

ein Federbelasteter Druckstift....

 

 

 

hinter diesem Deckel befindet sich die Vorschubschaltung für die Y-Achse....

 

 

 

die Zahnscheibe mit Innenvierkant,

dahinter die Klinkenumschaltung....

 

 

 

 

ein Axiallager....

 

 

 

 

lösen der Exenterverstellung...

 

 

 

 

nach dem entfernen der Schraube,

kann die Rändelschraube abgezogen werden....

 

 

 

ein Federbelasteter Taststift kommt zum Vorschein....

 

 

 

die Trapezgewindespindel ist einige Zentimeter nach hinten durchgeschraubt,

aber das Bauteil lässt sich auch so nicht entfernen,

ich bekomme das Pleuel unten nicht über den Bolzen....

 

 

 

der Startknopf für die Hydraulik,

Staubgeschützt durch eine Gummikappe....

 

 

 

 

den Hebel für die Tischgeschwindigkeit ist durch einen Kegelstift gesichert,

dieser kann mit einem Splinttreiber entfernt werden....

 

 

 

ein Zwischenrahmen wird gelöst...

 

 

 

 

nach dem lösen der Schrauben kann der Rahmen entfernt werden...

 

 

 

der Deckel vom Steuergehäuse kann jetzt abgeschraubt werden.....

 

 

 

 

jetzt kann die Baugruppe für den automatischen Vorschub abgenommen werden....

 

 

 

die Hubeinstellscheibe....

 

 

 

 

das leere Gehäuse kann jetzt abgeschraubt werden....

 

 

 

und die Trapezgewindespindel kann jetzt auch nach vorne entfernt werden....

 

 

 

an der Unterseite vom Quertisch ist die Spindelmutter verschraubt,

sie wird noch mit 2 Passstiften in ihrer Position gehalten....

 

 

 

 

die Schrauben für den Turm sind gelöst....

 

 

 

 

mit dem Kran wird der Turm gesichert....

 

 

 

die Verstellschrauben werden entfernt, 

mit denen wird der Turm Axial zum Schleiftisch ausgerichtet.....

 

 

 

jetzt kann der Turm abgehoben werden....

 

 

 

 

eine Sicherungsschraube in der Führung....

 

 

 

und eine vorne am Tisch wird entfernt....

 

 

 

jetzt kann die Handbedienung nach vorne raus gezogen werden....

 

 

 

hier komplett zu sehen...

 

 

 

die Halterungen vom Hydraulikzylinder sin von der Innenseite verschraubt...

 

 

 

 

die Hebelei mit den Fettkappen.... 

 

 

 

 

 

hinter einem "WMW" Schild kam der wirkliche Herstellername,

und auch die Originalfarbe wieder zum Vorschein....

 

 

 

mit dem Kran wird der Tisch abgehoben....

 

 

 

zurück bleibt die Hydraulikantriebseinheit....

 

 

 

eine der vielen Fettkappen,

zum schmieren der Gelenke wird die Kappe einfach eine halbe Umdrehung rein geschraubt...

 

 

 

noch ein Klappdeckelöler...

 

 

 

das Ölschauglas ist schon ab,

und die Verschlussschraube wird auch entfernt...

 

 

 

mit einem Schraubendreher kommt man jetzt von oben durch die Öffnung

an die Befestigungsschraube für die unter dem Tisch liegende Ölleitung....

 

 

 

nach dem entfernen  der Hydraulikschläuche

kann die Hydraulikzylindereinheit entfernt werden....

 

 

 

da ist sie...

 

 

 

die Teile die bereits demontiert wurden, 

füllen langsam meinen Tisch....

 

 

 

das Gestänge für die Abschaltung vom automatischen Quervorschub...

 

 

 

 

 

 

die Rücklaufleitung für das Hydrauliköl...

 

 

 

die Kabel für die Hydraulikpumpe entfernen....

 

 

 

die Hydraulikpumpeneinheit ist raus....

 

 

 

das Steuergehäuse wurde als nächstes entnommen...

 

 

 

die Elektrik muss auch raus...

 

 

 

der Hauptschalter...

 

 

 

jetzt kann der alte Lack entfernt werden....

 

 

 

was für eine Sauerei....

 

 

 

zwischendurch den Schleiftisch zerlegt...

 

 

 

 

für den Tischantrieb ist auf der Unterseite eine Zahnstange verbaut,

die seitliche Verzahnung ist für den Hydraulischen Antrieb,

die andere für die Handbedienung....

 

 

 

der Tisch ohne die Verlängerung...

 

 

 

die Zahnstange kann einfach abgeschraubt werden....

 

 

 

 

die Führungen vom Turm sind noch tadellos...

 

 

 

eine Anschlagschraube begrenzt den Verfahrweg vom Querschlitten... 

 

 

 

die letzten Lackreste entferne ich mit der Drahtbürste auf der Flex...

 

 

 

die demolierte Ölleitung,

diese soll das Bettbahnöl zur unteren Querführung leiten.... 

 

 

 

die beiden CU-Leitungen auf 90 Grad abgeknickt, und in die Bohrung gesteckt,

die Bohrungen enden unten in den Querführungen....

 

 

 

dieses System soll die Führungen mit Öl versorgen........naja....

 

 

 

 

ein Gewinderöhrchen für die Ölzufuhr der Trapezgewindemutter...

 

 

 

die Ölleitungen können leicht aus den Bohrungen gezogen werden....

 

 

 

 

 

 

die Führungen sind gereinigt....

 

 

 

der Tisch ist entlackt, entfettet und fertig zum lackieren.... 

 

 

 

 

als nächstes zerlege ich den Hydraulikantrieb...

 

 

 

 

nach dem abschrauben der Verschlusskappe wird ein Zahnrad sichtbar, 

in der Deckelinnenseite sollten 4 Druckfedern verbaut sein,

es sind aber nur 2....

 

 

 

ein Axiallager...

 

 

 

die Mutter lösen....

 

 

 

eine Feder vom Überströmventil...

 

 

 

 

die Mutter entfernen...

 

 

 

mit einem Kupferbolzen die bereits gelöste Achse

vorsichtig aus dem Gehäuse klopfen....

 

 

 

jetzt kann das Zahnrad entnommen werden....

 

 

 

hier ist das beste runter,

und das Zahnrad steht kurz vor dem Totalausfall...

 

 

 

die Achse mit dem großen Antriebszahnrad kann jetzt nach unten entfernt werden....

 

 

 

mit einem großen Rollgabelschlüssel löse ich vorsichtig die Hydraulikzylinder....

 

 

 

 

es wird eine Zahnstange sichtbar...

 

 

 

auch diese in einem tadellosen Zustand....

 

 

 

 

ein Blick in das Gehäuse....

 

 

 

ein Rillenkugellager sitzt noch im Gehäuse....

 

 

 

mit dem Lagerauszieher das Lager aus dem Gehäuse gezogen.... 

 

 

 

 

eine Zwischenhülse....

 

 

 

im schlauen Buch nach der Lagerbezeichnung geschaut....

 

 

 

das zweite Überströmventil,

eine Feder und eine Kugel....

 

 

 

 

eine Passhülse,

sie sitzt sehr fest im Gehäuse,

aber mit dem Auszieher geht es leicht.... 

 

 

 

da ist sie....

 

 

 

der Hydraulikantrieb ist komplett zerlegt,

und wurde auch gleich entlackt...

 

 

 

das Gehäuse der automatischen Vorschubeinstellung (Y-Achse) ....

 

 

 

hier ist seitlich ein Klappdeckelöler verbaut....

 

 

 

eine Halteklammer vom Deckel...

 

 

 

 

 

nach dem entfernen der Madenschraube kann mit einem Splinttreiber

der Bolzen zur Seite ausgetrieben werden.... 

 

 

das Scharnier ist mit einem Kegelstift verstiftet.... 

 

 

 

der Stift ist raus,

und das Scharnier kann nach vorne rausgedrückt werden....

 

 

 

 

in einem Farbengeschäft habe ich über ein Farbmuster vom Originallack

mir die RAL Farbnummer ermitteln lassen,

der Original Farbton nennt sich  RAL 7031 Blaugrau,

in diesem Farbton wird die Maschine auch wieder lackiert,

einen Probeanstrich zum Vergleich.....

 

 

 

das Pleuel für die Hubverstellung....

 

 

 

 

der gebogene Hebel ist für die Richtungsumkehr....

 

 

 

 

 

auch hier sind Kegelstifte verbaut....

 

 

 

 

 

die Sperrklinke mit dem Federbelasteten Taststift....

 

 

 

zerlegt...

 

 

 

ein neuer Zahnradrohling für den Hydraulikantrieb wurde aus dem vollen Drahterodiert....

 

 

 

die Schleifscheiben Abziehvorrichtung soll nun zerlegt werden,

dieses Bauteil ist etwas kompliziert aufgebaut, und es war nicht einfach,

die richtige Reihenfolge raus zu finden,

die folgenden Bilder lasse ich mal ohne Kommentar.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Baugruppe ist jetzt in allen Einzelteilen zerlegt,

und auch gleich für den neuen Lack vorbereitet.....

 

 

 

 

jetzt zum zerstörten Motordeckel,

er hat einiges hinter sich, und geschweißt wurde er auch schon,

er wird ein neues Gesicht bekommen....

 

 

 

dazu den Deckel auf einem Rundtisch zentriert....

 

 

 

und das beschädigte Innenteil ausgefräst...

 

 

 

ein geeignetes Stück Alublech raus gesucht....

  

 

 

mit den Spanntürmen das Blech aufgespannt....

 

 

 

den Mittelpunkt ermittelt...

 

 

 

und los geht´s....

 

 

 

hier erkennt man schon das neue Gesicht...

 

 

 

den Deckel entlackt, und die Schweißnaht geglättet....

 

 

 

den neuen Einsatz auf der Drehbank rund gemacht....

 

 

 

passt...

 

 

 

 

 

die Halterungen für den Hydraulikzylinder.....

 

 

 

 

 

fertig zum lackieren....

 

 

 

die Handverstellung vom Schleiftisch...

 

 

 

zerlegt....

 

 

 

gesäubert....

 

 

 

das Maschinengestell gespachtelt....

 

 

 

und geschliffen....

 

 

 

danach grundiert, und zum trocknen in die Sonne gestellt.....

 

 

 

die zu lackierenden Einzelteile vom Hydraulikzylinder entfettet....

 

 

 

 

da hat sich noch eine Aluminiumdichtung versteckt....

 

 

 

 

als nächstes das Ausrückgestänge...

 

 

 

 

 

 

 

zuerst zerlegen....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Tischumschaltung....

 

 

 

 

 

auch dieses Bauteil hat schon einiges hinter sich....

 

 

 

den Querbolzen ausgeschlagen,

am Ende befand sich ein Klappdeckelöler,

dieser ist abgebrochen....

 

 

 

 

 

die Mechanik....

 

 

 

die Schaltnocke...

 

 

 

 

 

irgendwas ist da abgebrochen.....

 

 

 

eine Madenschraube lösen...

 

 

 

 

und die Nocke kann von der Welle gezogen werden....

 

 

 

hier hat schonmal jemand einige Bleche zwischen gelegt,

hatte wohl zuviel Spiel....

 

 

 

 

 

 

 

 

ein Gelenk vom Schaltgestänge mit Fettkappe....

 

 

 

auch hier sind Bleche unter gelegt.....

 

 

 

ein gehärteter abgeschrägter Bolzen....

 

 

 

 

 

für die neue Schmierung der Führungen bekommt die Maschine eine Handdruckpumpe,

solch eine Pumpe hatte ich noch auf Lager.....

 

 

 

 

sie bedarf einer gründlichen Reinigung,

und auch eine neue Lackierung.....

 

 

 

zwischendurch immer mal wieder Kleinteile entlackt....

 

 

 

vorher....

 

 

 

und danach....

 

 

 

 

 

 

die Spindelmutter mit den Teleskopschutzrohren....

 

 

 

 

in der Mitte der Mutter ist eine Bohrung eingebracht,

durch diese wird die Trapezgewindespindel geschmiert....

 

 

 

zerlegt...

 

 

 

 

 

und gereinigt....

 

 

 

der hintere E-Motorgehäusedeckel....

 

 

 

nach dem reinigen....

 

 

 

 

der Tisch ist gespachtelt und geschliffen....

 

 

 

danach grundiert....

 

 

 

der Z-Achsen Turm....

 

 

 

entlackt, entfettet und grundiert....

 

 

 

diese komische Lederhose, ´welche die Z-Führungen am Turm vor Schleifstaub

schützen sollte, wird nicht wieder verbaut,

stattdessen bekommt der Turm einen Faltenbalg,

und da es diese nicht mehr zu kaufen gibt,

und eine Einzelanfertigung sehr teuer ist,

falte ich mir eben einen selber,

dazu habe ich mal etwas rum probiert, und einige Muster aus einfachen

Millimeterpapier gefaltet....

 

 

 

 

hier ein Faltenbalg, wie er in Originalgrösse sein muss....

 

 

 

zur Probe mal anprobiert....

 

 

 

der Motordeckel hat schon seinen neuen Lack bekommen....

 

 

 

lackierte Kleinteile in der Sonne zum trocknen....

 

 

 

die nächsten Teile müssen vorbereitet werden,

hier die Schleifscheibenabdeckung und die Höhenverstellung....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zerlegt,

jetzt können die Teile zum lackieren vorbereitet werden...

 

 

 

die ersten fertig lackierten Teile können schon wieder montiert werden,

mit dem Kran setze ich den Turm vorsichtig auf das Maschinengestell....

 

 

 

eine Menge Schleifstaub in der Schleifscheibenabdeckung....

 

 

 

Vorbereitung zum abbürsten....

 

 

 

alles blank gemacht.....

 

 

 

um das neue Zahnrad zu bearbeiten,

fertige ich mir eine verlorene Spannzange aus Alu....

 

 

 

Innen und Außen in einer Aufspannung fertig gedreht....

 

 

 

das neue Zahnrad geht saugend rein....

 

 

 

abstechen....

 

 

 

 

 

 

mit der Bügelsäge die Hülse einmal durch gesägt....

 

 

 

 

 

so kann das Zahnrad, ohne es zu beschädigen, in das Drehfutter gespannt werden....

 

 

 

den Lagersitz für das Axiallager ausgedreht....

 

 

 

danach umgedreht....

 

 

 

und auf der anderen Seite einen Rezess gedreht...

 

 

 

auf meiner Kugelmüller habe ich das Zahnrad dann auf Maß geschliffen....

 

 

 

 

die Kanten werden noch entgratet,

und dann ist es einsatzbereit.....

 

 

 

für die Montage brauche ich einen Spezialschlüssel,

mit etwas Hitze bekommt man einen Gabelschlüssel in die richtige Form gebogen....

 

 

 

so kann ich jetzt die untere Mutter beim kontern gegenhalten....

 

 

 

 

zum Abschluss die Kappe verschraubt....

 

 

 

die Hydraulikantriebseinheit vorsichtig in die Maschine eingefädelt...

 

 

 

die Ölleitungen,

diese werden auf der Unterseite vom Tisch verschraubt....

 

 

 

Gewindesteigung an den Hohlschrauben mit einer Lehre messen....

 

 

 

mit einem Schneideisen das Gewinde nachgeschnitten.....

 

 

 

mit dem Kran den schweren Tisch angehoben....

 

 

 

 

hier ist die Ölleitung an ihren Platz verschraubt....

 

 

 

 

das gesäuberte Ölschauglas und die Verschlussschraube am Tisch....

 

 

 

 

das Ausrückgestänge ist vorbereitet für den zusammenbau.....

 

 

 

hier ist es wieder an der Maschine....

 

 

 

 

 

 

das Schaltgestänge ist gereinigt,

die Fettkappen haben neues Fett drin, es kann wieder verbaut werden....

 

 

 

 

 

das Schaltgestänge ist wieder an seinem Platz unter dem Tisch....

 

 

 

mit dem Kran den schweren Tisch auf die Maschine gesetzt....

 

 

 

 

 

neue Unterlegscheiben aus Messing für die Schrauben vom Turm.....

 

 

 

der Blick von vorne  unter dem Tisch....

 

 

 

einen neuen Schaltbolzen gefertigt.....

 

 

 

 

 

bevor der Tisch auf Anschlag fährt,

drückt der Schaltstift das Ausrückgestänge, und schaltet den Vorschub ab....

 

 

 

einen neuen Dochtöler für die Ölversorgung der Spindelmutter gefertigt,

es ist ein Stückchen M8 Gewindestange aufgebohrt,

und ein Öllampendocht durchgezogen.....

 

 

 

oben einen Schlitz rein gesägt.....

 

 

 

und eingeschraubt....

 

 

 

der Dochtöler sitzt auf dem Grund der Schleiftischführung,

beim schleifen fährt der Tisch hin und her,

dabei wird die Führung automatisch immer wieder mit frischem Öl benetzt,

beim ablaufen des Öles, fliesst das Öl über den Dochtöler,

und versorgt so den Docht mit öl, wobei der Docht dann

die Spindelmutter mit Öl versorgen kann....

...klingt komisch, ist aber so....

 

 

 

eines der Ölkammern mit den Ölrädern....

 

 

 

 

jetzt den Schleiftisch aufgesetzt....

 

 

 

die Zahnstange muss in das Zahnrad greifen....

 

 

 

 

dabei müssen die beiden Makierungen fluchten....

 

 

 

 

ein geschliffenes Ausrichtlineal vorsichtig mit Schraubzwingen

an den Turmführungen fixiert,

und mit einer Messuhr auf dem Schleiftisch abgefahren,

mit den Einstellschrauben den Turm genau zum Schleiftisch ausgerichtet....

 

 

 

für die neue Schmierung der Y-Achsführungen,

vorher waren Klappdeckelöler verbaut,

habe ich mal in meinem Sammelsorium gewühlt....

 

 

 

 

und auch etwas passendes gefunden,

4 Einwegventile und einen 4 Fach Verteiler.....

 

 

 

als nächstes die Handpumpe zerlegt....

 

 

 

das Ölschauglas mit einem Stirnlochschlüssel vorsichtig gelöst....

 

 

 

 

den ganzen Schmodder rausgekratzt....

 

 

 

 

das Umsteuergehäuse....

 

 

 

 

 

 

die Hubeinstellscheibe....

 

 

 

die alte Dichtung der Ölrücklaufleitung,

sie wird durch eine neue ersetzt....

 

 

 

nach dem abschrauben vom Gehäusedeckel,

gibt es einen Blick in das Umsteuergehäuse....

 

 

 

 

ein Stift im Zahnrad als Wegbegrenzer.....

 

 

 

 

um das Gestänge später genau einstellen zu können,

wurde hier ein Exzenterbolzen verbaut....

 

 

 

 

 

 

hier ist der Exzenterbolzen nochmals zu sehen....

 

 

 

 

die Winkelrohre für die Hydraulikschläuche....

 

 

 

zwischendurch die Handpumpe entlackt, entfettet, lackiert und wieder zusammen gebaut....

 

 

 

 

 

hier nochmal der Schleiftisch auf der Maschine....

 

 

 

vom nahen betrachtet,

erkennt man die Arbeitsweise der Schmierung,

durch das überfahren der Ölförderräder wird aus den Öltaschen

immer wieder frisches Öl nach oben auf die Führungen befördert...

 

 

 

 

 

 

für die Tischverlängerungen schneide ich aus Dichtungspapier

neue Dichtungen aus....

 

 

 

 

 

für die Löcher habe ich mir ein Locheisen gedreht...

 

 

 

 

der Tisch ist wieder komplett...

 

 

 

 

 

alle anderen alten Dichtungen

habe ich aus dem gleichen Material geschnitten....

 

 

 

weil ich die neue Kupferleitung nicht um 90 Grad abknicken will,

um die Schmierstellen im Tisch zu erreichen,

fertige ich mir Anschlussstücke aus Messing.....

 

 

 

 

der erste Rohling....

 

 

 

auf der Fräsmaschine mit einem Teilkopf einen 6 Kant SW12  gefräst....

 

 

 

und eine Fläche....

 

 

 

 

Querbohrungen gebohrt, und ein M8 Gewinde geschnitten....

 

 

 

 

jetzt die Anschlussnippel gefertigt...

 

 

 

 

 

 

 

 

so werden sie jetzt im Tisch verbaut....

 

 

das bestellte Buchbinderleinen für den Faltenbalg ist auch gekommen,

ich habe es in einem Papierladen gekauft,

1000mm x 700mm....

 

 

 

die Linien wo gefaltet werden muss,

habe ich auf meinem grossen Zeichenbrett vorgezeichnet....

 

 

 

 

und dann ging das falten los...

 

 

 

 

zwei Abende habe ich gebraucht,

dann war der Faltenbalg fertig gefaltet....

 

 

 

die erste Anprobe am Objekt....

 

 

 

 

wenn die Führungen vom Turm geschmiert werden,

fliesst das Öl langsam an den Führungen runter,

bis nach unten auf dem Sockel,

genau dort, wo der Faltenbalg verschraubt werden muss,

und damit der neue Faltenbalg nicht mit dem Öl in Berührung kommen soll,

fertige ich mir einen Zwischenrahmen aus Aluminium,

so entsteht eine kleine Auffangrinne, wo sich das Öl sammeln kann,

und später über ein Abflussröhrchen abtropfen kann,

 

eine Aluplatte auf die Fräse gespannt....

 

 

 

und den Rahmen ausgefräst....

 

 

 

 

da  die Auflagefläche vom Turm abgeschrägt ist,

muss ich den Rahmen entsprechend anpassen.....

 

 

 

hier sieht man das fertige Teil mit dem Abflussröhrchen,

eine etwas ungünstige Zusammenstellung,

das sich Kupfer und Aluminium nicht vertragen,

es entstehen Galvanische Ströme,

ich werde das später noch wieder ändern....

 

 

 

 

 

in Maschinenfarbe lackiert...

 

 

 

sobald sich Öl in der Rinne sammelt,

tropft es durch das Röhrchen ab....

 

 

 

den Schmierverteiler mal geputzt...

 

 

 

 

gut zu erkennen,

die Fliessrichtung der Einwegventile....

 

 

 

mit dem Kran hebe ich das Gehäuse für die Schleifspindel über den Turm...

 

 

 

 

 

einsetzen der Gleitsteine.....

 

 

 

 

das Handrad für die Höhenverstellung ist eingesetzt...

 

 

 

ein neuer Klappdeckelöler...

 

 

 

einen Messingrohling abgestochen....

 

 

 

 

ein Blick von oben in den Turm,

der abgestochene Messingring soll als Distanzstück dienen,

damit die Kegelräder nicht unter Druck stehen....

 

 

 

bei der ersten Montage der Spindel,

konnte die Schleifhöhe nur schwer bedient werden,

da durch die Last vom Z-Achsschlitten die Zahnradverstellung

zu stark gedrückt hat.....

 

 

für die erste ermittlung der Distanzstärke

habe ich einige Unterlegscheiben genommen....

 

 

 

rund 10mm hat diese Kombination,

damit haben die Zahnräder aber noch reichlich Flankenspiel,

das wird mein Ausgangsmaß, womit ich arbeiten kann....

 

 

 

den abgestochenen Distanzring auf meine Schleifmaschine gespannt,

und den Ring geschliffen....

 

 

 

danach die Spindel mit dem Ring montiert,

und das Flankenspiel der Zahnräder kontrolliert,

das ganze Spiel habe ich ca 8 - 10 mal gemacht,

und so das Flankenspiel der Kegelräder auf "0" gebracht,

aber gerade noch so, das die Kegelräder nicht klemmen....

 

 

 

diesen Ring habe ich dann noch gemessen....

 

 

 

und für die Maschinen-Dokumentation zu Papier gebracht.....

 

 

 

da liegt der Ring jetzt auf seinen Platz....

 

 

 

für die Montage alles gut eingefettet...

 

 

 

 

den Tropföler zum reinigen zerlegt....

 

 

 

jetzt funktioniert er wieder...

 

 

 

 

Vorbereitung für die Schleifspinelmontage....

 

 

 

die Spindel auf Hozklötze gelegt,

und mit der Höhenverstellung den Schlitten auf gleiche Höhe gebracht...

 

 

 

dann brauchte ich sie nur noch rein schieben....

 

 

 

sitzt...

 

 

 

ein Blick von der Rückseite auf dem Rotor....

 

 

 

Schrauben für die Spindelmontage....

 

 

 

 

 

 

die Spindel ist verschraubt,

und das Motorgehäuse mit der Wicklung ist auch montiert...

 

 

 

den Deckel noch drauf....

 

 

 

 

das Lüfterrad fehlt noch,

darf ich nicht vergessen....

 

 

 

 

 

die Einzelteile der Schleifscheiben Abziehvorrichtung....

 

 

 

der Lack ist trocken,

jetzt kann das Bauteil wieder zusammen gebaut werden,

davon habe ich keine Bilder,

ich habe es aber wieder zusammen bekommen....

 

 

 

 

 

jetzt zur Druckschmierung....

 

 

 

für die Pumpenhalterung habe ich mir eine Platte aus Alu gedrahtet,

und diesen zu einem Winkel verschraubt....

 

 

 

 

hier erkennt man schon,

wie es mal werden soll....

 

 

 

 

 

alles zusammen an den Tisch geschraubt....

 

 

 

 

um die Ölleitung aus 4mm Kupferrohr entsprechend zu biegen,

fertige ich mir auf die schnelle einen Rohrbieger....

 

 

 

an einem Reststück Cu-Leitung eine Probebiegung gemacht....

 

 

 

die erste kurze Leitung ist fertig gebogen....

 

 

 

 

und noch ein Update für den Biegermann,

damit das biegen leichter geht....

 

 

 

 

 

 

 

damit geht das biegen präziser....

 

 

 

das biegen der dritten leitung war schon etwas aufwändiger....

 

 

 

 

hier sind alle vier Schmierleitungen zu sehen,

mein Ziel,

alle vier im ganzen, und ohne zu stückeln,

in dem Tisch du verlegen....

 

 

 

das war nicht ganz einfach,

aber ich habe es geschafft....

 

 

 

 

 

 

die Pumpenhalterung habe ich noch lackiert....

 

 

 

die Schmierung ist jetzt sicher gestellt....

 

 

 

der Ballengriff sitzt mit Presspassung im Handrad,

mit dem Schraubstock geht das sehr gut....

 

 

 

 

die Sperrklinke für die Handbedienung vom Schleiftisch...

 

 

 

 

der Faltenbalg ist jetzt verschraubt....

 

 

 

 

 

jetzt wird der Schleiftisch aufgesetzt,

auf die Makierung muss geachtet werden,

und das die Verzahnung sauber ineinander greift....

 

 

 

 

der Tisch liegt in seinen Führungen,

und die Zahnstange läuft ohne Berührung über der Ölleitung....

 

 

 

 

das Steuergehäuse und der Y-Achsantrieb sind eingebaut....

 

 

 

 

der automatische Vorschub mit der Hubeinstellscheibe....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

damit das Kühlschmiermittel sauber abfliessen kann,

brauche ich eine entsprechende Rinne,

mit einer Schablone aus Papier ermittel ich den Querschnitt,

den die Rinne haben muss, damit sie ohne Kollision die Flüssigkeit abführen kann...

 

 

 

für die neue Bedienung der Maschine,

wird auf der rechten Seite ein Bedienpullt montiert,

dazu wird als erstes ein 90 Grad Rohrwinkel mit einem Flansch angeschraubt....

 

 

 

die neuen Schalter und Taster für das Bedienpullt....

 

 

 

 

die fertigen Teile sind lackiert....

 

 

 

 

ein zusätzlicher Schaltkasten für die neue Steuerung

wird auch auf der rechten Seite angeschraubt....

 

 

 

das Bedienpullt soll eine Reling aus Ø12mm VA bekommen,

um diese aus einem Stück zu biegen,

habe ich mir auf dem Tisch der Bohrmaschine eine Vorrichtung geschraubt.....

 

 

 

die Biegestellen werden zum glühen gebracht,

und lassen sich dann leicht in die gewünschte Form biegen.....

 

 

 

 

der 1. Versuch misslang,

durch meine falsche Berechnung ist Reling zu gross geworden,

und der abgelängte VA Rundstab war plötzlich zu kurz,

der 2. Versuch ist dann geglückt....

 

 

 

die Befestigungsstreben bekommen eine Einfräsung...

 

 

 

und danach eine Gewindebohrung....

 

 

 

 

 

4 Bohrungen mit einer Flachsenkung in die Reling eingebracht....

 

 

 

und verschraubt....

 

 

 

 

mit Distanzstücken habe ich die Reling an das Bedienpullt geschraubt....

 

 

 

 

 

 

die Position der Schalter ermittelt...

 

 

 

und eingebaut....

 

 

 

 

 

eine Beleuchtung fehlt ja auch noch,

in meinem Lager habe ich einige solcher Schreibtischlampen liegen....

 

 

 

diese wird für eine neu Lackierung zuerst zerlegt....

 

 

 

 

geschliffen, lackiert und ein neues Kabel....

 

 

 

der Schaltkasten mit einem Hauptschalter,

und die Lampe sind fertig für die Montage....

 

 

 

 

 

 

für die Kabeldurchführung ein M14x1 Gewinde gebohrt....

 

 

 

für die Durchführung ein Winkelstück aus Messing gefertigt....

 

 

 

Abstechen....

 

 

 

und verschraubt....

 

 

 

für den elektrischen Antrieb der Y-Achse,

habe ich mir aus meinem Lagerbestand einen kleinen

Groschopp Getriebemotor raus gesucht,

dieser hat auf der Getriebeausgangswelle noch ein Ritzel verbaut....

 

 

 

 

als erstes das Getriebe geöffnet.....

 

 

 

ein Blick in das Innere,

ein Schneckenradgetriebe.....

 

 

 

den Motor komplett zerlegt....

 

 

 

die zu lackierenden Einzelteile geschliffen und grundiert....

 

 

 

danach lackiert....

 

 

 

eine neue Dichtung für das Klemmbrett geschnitten....

 

 

 

der Motor ist wieder komplett....

 

 

 

die Klemmbrett Abdeckung....

 

 

 

 

die Kabeldurchführung aus Plastik habe ich durch eine

Metallausführung erdetzt,

das gleiche mit dem Blindstopfen....

 

 

 

eine Anschlussbuchse für die Stromzufuhr der Magnetplatte

habe ich unterhalb vom Bedienpullt eingesetzt....

 

 

 

 

 

den Deckel vom Bedienpullt geschliffen und grundiert....

 

 

 

jetzt zum Hydraulikaggregat....

 

 

 

den Druckausgleichskessel geöffnet...

 

 

 

der Motor mit der Pumpeneinheit....

 

 

 

der Ölbehälter,

am Boden hat sich Schlamm abgesetzt....

 

 

 

den Glibber entfernt....

 

 

 

 

der Pumpenantrieb erfolgt über ein Schneckenrad,

es hat wenig Laufspuren,

schaut aus wie Neu....

 

 

 

 

für den Kraftschluss zwischen Getriebemotor und

der Trapetzgewindespindel der Y-Achse werde ich eine Magnetkupplung einsetzen....

 

 

 

da die Magnetkupplung im Ölbad laufen muss,

fertige ich ein Gehäuse....

 

 

 

Aussendurchmesser gedreht....

 

 

 

Innendurchmesser gedreht....

 

 

 

die Kabelführung für die Magnetplatte,

zum Einsatz kommt eine kleine Energiekette,

geführt durch zwei U-Leisten  aus Aluminium....

 

 

 

eine Motorhalteplatte aus 10mm Aluminium

habe ich auf der Drahterodiermaschine geschnitten....

 

 

 

 

 

auf dieser wird später der Getriebemotor geschraubt.....

 

 

 

 

hier mit dem runden Gehäuse zusammen gestellt...

 

 

 

 

 

mit der Lochkreisberechnung meiner Sino Digitalanzeige,

habe ich die Bohrungen gesetzt....

 

 

 

mit dem Fräser gesenkt....

 

 

 

die M6 Gewindebohrungen dazu gefertigt....

 

 

 

 

verschraubt....

 

 

 

um die Getriebeachse genau in der Mittenbohrung zu zentrieren,

fertige ich mir einen Dorn.....

 

 

 

 

dieser wird auf die Achse gesteckt.....

 

 

 

jetzt können die Bohrungen für den Motor angezeichnet und gebohrt werden....

 

 

 

 

 

für die Kühlmittelablaufrinne habe ich ein 4 Kantrohr genommen,

und mit einer Flex eine Seite abgetrennt.....

 

 

die sollte von der Grösse reichen,

um das Kühlmittel abzuleiten....

 

 

die Länge ermittelt,

und die Enden zu geschweisst.....

 

 

 

 

 

einen Ablaufstutzen eingeschweisst,

alles entfettet und grundiert....

 

 

und in Maschinenfarbe lackiert.....

 

 

zurück zur Magnetkupplung,

ein Stückchen Alu für die Montageplatte gedreht.....

 

 

einen Rezess in die Stirnseite gefräst.....

 

 

passt.....

 

 

 

 

 

 

 

 

hier liegt die Kupplung auf dem Gehäusedeckel.....

 

 

das Gehäuse ist hier mal zur Anprobe einfach drauf gesetzt.....

 

 

für die Verbindung zwischen Motor/Kupplung und Maschinenspindel

reichte eine Wellenkupplung nicht aus, um den Versatz zu kompensieren,

eine andere Lösung musste her,

in meinem Lager Lager hatte ich noch einige Kardangelenke liegen,

eine passende Grösse raus gesucht,

es sind 2 Gelenke, verbunden mit einer verzahnten Welle,

damit ist auch ein Axialer Längenausgleich gegeben.....

 

 

hier sieht man die komplette Welle,

vom Motor zur Spindel,

das obere Rohr ist der Schutz für die Trapezgewindespindel.....

 

 

das Schutzrohr kann von der Rückseite aus,

durch eine Bohrung über die Spindel geschoben werden.....

 

 

 

 

 

die Antriebsspindel passt auch durch das Schutzrohr....

 

 

 

 

 

das Gelenk ist mit der Spindel verstiftet....

 

 

jetzt das Schutzrohr drüber....

 

 

 

 

 

die Gelenke sind makiert,

damit sie richtig zueinander gepaart werden.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

in die Antriebswelle noch eine Nut für die Passfeder gefräst.....

 

 

 

 

 

die Kupplung zur Anprobe mal aufgesteckt,

passt.....

 

 

einen Wellendichtring in den Gehäueboden montiert.....

 

 

um die Kupplungs - Halteplatte zentrisch zu positionieren,

habe ich mir einen Montagedorn gedreht.....

 

 

 

 

 

jetzt sitzt die Platte richtig, und kann montiert werden.....

 

 

für die Verschraubung 3 Bohrungen

120 Grad versetzt gebohrt.....

 

 

gesenkt.....

 

 

eine Dichtung geschnitten,

und die Löcher mit einem Locheisen gestanzt,

das Locheisen ist aus einem Reststück Rundmaterial passend gedreht....

 

 

zur Anprobe das Gehäuse mit der Magnetkupplung an der Maschine montiert.....

 

 

für den Magnetkupplungsmitnehmerring einen entsprechenden 

Flanschring gedreht.....

 

 

 

 

 

 

Gewindebohrungen gesetzt.....

 

 

 

 

 

von hinten verschraubt.....

 

 

hier zusammen mit Motor und Frontplatte....

 

 

zum anprobieren angeschraubt.....

 

 

 

 

 

da die Magnetkupplung eine Öl Kühlschmierung benötigt,

brauche ich für die genaue Pegelkontrolle eine Ölstandsanzeige,

käuflich ist nichts passendes zu finden gewesen,

also fertige ich mir meine eigene Ölstandsanzeige,

ein Stückchen Messing in die Drehbank eingespannt.....

 

 

am Ende einen Sechskant gefräst....

 

 

damit man den Ölstand auch sehen kann,

einmal komplett Axial durchgefräst.....

 

 

den Sechskant angephast....

 

 

ein Plexiglasröhrchen zugeschnitten.....

 

 

 

 

 

 

 

 

eine Verschlussschraube gedreht.....

 

 

Gewinde geschnitten....

 

 

Sechskant gefräst....

 

 

 

 

 

die Verschlussschraube mit einem Rezess für den O-Ring....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eine entsprechende Fläche in dem Gehäuse für die Anzeige vorbereitet.....

 

 

die komplette Anzeige am Gehäuse.....

 

 

 

 

 

 

 

 

die Ölstandsmakierung wird verstellbar gestaltet,

dazu fräse ich mir einen Messingring zurecht....

 

 

um den Ring in Position zu arretieren,

brauche ich eine kleine M3 Schraube....

 

 

abstechen der kleinen Schraube....

 

 

leider etwas unscharf geworden.....

 

 

und so schaut das komplett aus.....

 

 

der verstellbare Füllstandszeiger....

 

 

 

für die Öleinfüllbohrung

noch eine Schraufe gefertigt....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

alle Einzelteile der Ölstandsanzeige zusammen.....

 

 

komplett bestückt mit Kupferringen....

 

 

 

 

 

und wieder anprobiert....

 

 

 

 

 

 

 

 

die Montage der Kupplung ist fummelig,

da das Gehäuse sehr eng ist....

 

 

mit einem langen Inbusschlüssel kann die Kupplung verschraubt werden.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

auch hier muss eine Dichtung her,

die Gleitfläche der Welle mit Fett benetzt,

damit gleitet sie besser in dem Wellendichtring....

 

 

den Deckel mit der Motorplatte montiert.....

 

 

Motor dran....

 

 

so sollte es funktionieren.....

 

 

die Ölstandsanzeige habe ich mal auf die Rechte Seite gedreht,

das gefällt mir besser......

 

 

die Elektrische Bestückung für den Schaltschrank zusammen gestellt....

 

 

die Kühlschmiermittel Abteilung,

ein ca 25l fassender Stahlbehälter.....

 

 

im Innern einige Abscheiderkammern....

 

 

aus meinem Kühlschmiermittelpumpen Lager

eine passende Pumpe rausgesucht.....

 

 

passen tut sie schonmal....

 

 

zerlegen der Pumpe.....

 

 

der Elektrische Anschluss....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das obere Lager....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das Flügelrad der Pumpe.....

 

 

 

 

 

 

 

 

die Rotorwelle mit dem unteren Lager.....

 

 

 

 

 

die Pumpe ist neu lackiert....

 

 

eine Kabelverschraubung für die Magnetkupplung.....

 

 

 

 

 

das fertig lackierte Kupplungsgehäuse kann jetzt zusammen gesetzt werden....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

fertig an der Maschine montiert....

 

 

 

 

 

damit das Bettbahnöl,

welches zum schmieren der Z-Achse dient,

nicht unkontrolliert irgendwo runter läuft,

wird es durch ein Abflussröhrchen in ein Auffangglas geleitet.....

 

 

 

 

 

für die Kühlwasserleitung brauche ich ein Lötfidding aus Kupfer,

da ich gerade kein passendes da habe,

habe ich mir aus einer Kupferwelle selbst eines gefertigt....

 

 

mit einem Metrischen Gewinde....

 

 

 

 

 

das Anschlussstück für den Absperrhahn aus Messing

ist auch eine Eigenfertigung....

 

 

 

Fortsetzung folgt....